Pergola Bedeutung: Was steckt dahinter?

Pergola Bedeutung: Was steckt dahinter?

Das Wichtigste in Kürze:

Die Definition einer Pergola beschreibt sie als Außenstruktur, die ursprünglich als Rankhilfe für Pflanzen wie Wein oder Weinlaub diente. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen „Pergula“, was eine offene Überdachung oder einen Laubengang bezeichnet. Heutzutage findet man Pergolen oft in Gärten und auf Terrassen. Sie bieten Sonnenschutz und erweitern den Wohnraum ins Freie. Moderne Pergolen sind oft mit Lamellendächern ausgestattet und bestehen aus Holz oder Metall, was sie sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend macht.

Was bedeutet der Begriff Pergola?

Die Pergola ist eine vielseitige Außenkonstruktion, die sowohl ästhetischen als auch funktionalen Zwecken dient. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen "Pergula", was eine einfache Überdachung oder einen Vorbau beschreibt. Traditionell wurden Pergolen als Rankhilfen für Weinreben genutzt, um in Gärten und Höfen Schatten zu spenden.

Heute erfüllen Pergolen eine dekorative und praktische Funktion, indem sie Schutz vor der Sonne bieten und den Außenbereich des Hauses erweitern. Sie bestehen aus Säulen und einem offenen Dach, das Licht und Luft durchlässt und gleichzeitig ausreichend Schatten spendet. Materialien wie Holz und Aluminium sind gängig, jedes mit spezifischen Vor- und Nachteilen.

Die Pergola in der modernen Gartengestaltung

In der modernen Gartengestaltung ist die Pergola ein beliebtes Element, das sowohl dekorative als auch praktische Funktionen erfüllt. Freistehende Pergolen bieten Flexibilität in der Platzierung, während wandmontierte Pergolen als Anbau des Wohnraums dienen und nahtlos mit dem Haus verbunden sind. Pergolen mit verstellbarem Lamellendach bieten die Möglichkeit, den Sonnenschutz flexibel anzupassen.

Die Materialien reichen von traditionellem Holz bis hin zu pflegeleichtem Aluminium, das sich besonders gut für moderne Designs eignet. Diese Vielfalt macht Pergolen zu einer idealen Wahl für jeden Außenbereich, egal ob für Terrassen oder Gärten.

Verschiedene Arten von Pergolen

Die Vielfalt an Pergolen bietet für jeden Außenbereich und Geschmack die passende Lösung. Während die klassische Pergola meist eine rechteckige Form und ein offenes Dachgitter hat, gibt es heute zahlreiche Varianten, die sich sowohl in ihrem Design als auch in ihrer Funktion unterscheiden.

Freistehende Pergolen: Eine der beliebtesten Varianten ist die freistehende Pergola, die flexibel im Garten platziert werden kann. Diese Konstruktion steht unabhängig vom Haus und eignet sich besonders gut für größere Gärten oder als Schattenspender über Sitz- und Essbereichen. Freistehende Pergolen schaffen eine stilvolle Oase der Ruhe, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügt.

Wandmontierte Pergolen: Eine andere häufig genutzte Form ist die wandmontierte Pergola, die direkt an ein Gebäude, wie beispielsweise das Haus oder die Terrasse, angebracht wird. Diese Variante bietet den Vorteil, dass sie den Wohnraum optisch erweitert und eine nahtlose Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich schafft. Zudem bietet sie effektiven Sonnenschutz für Terrassen und Balkone.

Pergolen mit Lamellendach: Eine moderne Entwicklung in der Pergola-Gestaltung sind Modelle mit verstellbarem Lamellendach. Diese Pergolen ermöglichen es, den Lichteinfall und den Sonnenschutz flexibel zu steuern, indem die Lamellen geöffnet oder geschlossen werden. Diese Pergolen bieten nicht nur Funktionalität, sondern auch eine moderne Ästhetik und werden oft in Kombination mit automatischen Steuerungssystemen verwendet.

Jede dieser Pergola-Varianten hat ihre eigenen Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Anforderungen im Garten oder Außenbereich. Bei der Wahl der richtigen Pergola spielen sowohl der verfügbare Platz als auch die gewünschte Funktion eine entscheidende Rolle.

 

Material Vorteile Nachteile
Holz Natürlicher Look,
ideal für Pflanzen
Hoher Pflegeaufwand,
anfällig für Witterung
Aluminium Leicht, langlebig,
pflegeleicht
Weniger natürliche Optik
Verbundstoffe Witterungsbeständig,
wenig Wartung
Höhere Anschaffungskosten

 

Pergola vs. Pavillon: Was ist der Unterschied?

Sowohl Pergolen als auch Pavillons sind beliebte Außenstrukturen, die dem Garten oder der Terrasse Stil und Funktionalität verleihen. Doch der Unterschied zwischen diesen beiden Konstruktionen liegt hauptsächlich im Design und der Nutzung.

Eine Pergola zeichnet sich durch ihr offenes Design aus. Sie besteht in der Regel aus Säulen und einem offenen Dachgitter oder Lamellen, die Licht und Luft hindurchlassen. Diese offene Struktur macht die Pergola flexibel und ideal für die Integration von Rankpflanzen, wie zum Beispiel Weinreben. Ein Beispiel für den Einsatz einer Pergola ist die Schaffung eines schattigen Sitzplatzes im Garten, der durch Pflanzen überwachsen wird und zugleich Luftigkeit und Schutz vor der Sonne bietet. Der Hauptzweck der Pergola ist es, einen Sonnenschutz zu bieten, ohne den Raum vollständig zu überdachen.

Ein Pavillon hingegen ist vollständig überdacht und bietet umfassenden Schutz vor Witterungseinflüssen wie Sonne und Regen. Der Pavillon hat meist ein festes Dach und bietet, im Gegensatz zur Pergola, eine abgeschlossene Fläche. Ein Beispiel für einen Pavillon wäre eine gemütliche Sitzecke, die auch bei schlechtem Wetter nutzbar bleibt, da sie umfassenden Schutz bietet.

Der Unterschied zwischen einer Pergola und einem Pavillon liegt also darin, dass die Pergola ein offenes Design mit Fokus auf Sonnenschutz und Ästhetik bietet, während der Pavillon für vollständigen Wetterschutz und abgeschirmte Sitzmöglichkeiten sorgt. Beide Strukturen haben ihre Vorteile und können je nach gewünschter Nutzung und Standort im Außenbereich sinnvoll eingesetzt werden.